Moderne Medizin und Wissenschaft vertreten eine ganzheitliche Sicht der menschlichen Gesundheit, d.h. Körper, Seele und Geist sind eins. Kranker Körper beeinflusst oft die Seele bzw. den Geist. Seelische Schmerzen und Leiden (besonders wenn sie unterdrückt werden) führen dafür öfter zu körperlichen Krankheiten, das gilt besodners für einige verbreitete Krankheiten, die so genannten „Holy Seven“ – darunter fallen u.a.: Nerodermitis, Asthma, Bluthochdruck, Darmerkrankungen, Magengeschwüre. Das Fatale an der Sache ist, dass sich das Ganze oft ausschließlich im Unterbewusstsein abspielt. Die seelischen Auslöser sind (im Bewussten) unbekannt und liegen nicht selten so weit zurück, dass man mit dem bewussten Verstand keine Chance hat, sie ausfindig zu machen.

Psychotherapie kann helfen bei: Ängsten (besonders Phobien), Lebenskrisen, Partnerschafts- und Familienproblemen. Es gibt eine Vielzahl von Methoden und Verfahren in der Psychotherapie, die bekanntesten davon sind: – Psychoanalyse (nach Sigmund Freud): hier findet eine Auseinandersetzung mit der Lebensgeschichte seit der Kindheit, nach konflikten und Erlebnissen gesucht, die Jahre später (unbewusst) immer noch grosse Auswirkungen haben